Julius Schoppe
1795-1868
Julius Schoppe
(geb. 1795 in Berlin, gest. 1868 ebd.), aus der angesehenen Berliner Goldschmiedefamilie Schoppe stammend, Sohn einer Cousine des berühmten Bildhauers Johann Gottfried Schadow (1764-1850), wurde Stipendiat der Berliner Akademie in Rom, später ihr Professor, war beteiligt an der Ausstattung des Berliner Schlosses und etablierte sich als Portraitist des Bürgertums und des Adels.
Vita
Familie
Werke (Auswahl)
Käte Gläser: Katalog 1929
Eltern
Friedrich Gottlieb Schoppe (6.2.1758-26.2.1809, Juwelier, Gold- und Silberschmied)
Elisabeth Schadow (1760-15.11.1839)
Friedrich Gottlieb Schoppe (6.2.1758-26.2.1809, Juwelier, Gold- und Silberschmied)
Elisabeth Schadow (1760-15.11.1839)
- geboren am 27. Januar 1795 in Berlin
1810-1817 Studium an der Berliner Akademie, Lehrer Samuel Rösel
- 19.2.1814: Anstellung von Schoppe als Eleve
- 15.3.1814: Tätigkeitsbeginn für den Eleven Schoppe
- 2.4.1814: Remunerationen an Schoppe
- 1815-1816 Wien
- 1817 Wanderung durch Österreich und die Schweiz nach Rom
1817-1822 als Stipendiat der Berliner Akademie in Rom (Via Sistina und Via Margutta)
- 19.4.1817: Eingabe der Mutter des Eleven Schoppe: Akademie befürwortet Reisestipendium nach Italien
- 18.3.1818: finanzielle Unterstützung für die Italienreise (Reskript vom 3. Mai 1817)
- 11.4.1818: Reskript vom 30. März vorgetragen: Reisestipendium für Schoppe
- April 1819 bis Februar 1812 in der Via Sistina Nr. 51 (Casa Buti) mit Wilhelm Schadow und Rudolf Schadow u.a. bei Berthel Thorvaldsen <https://arkivet.thorvaldsensmuseum.dk/articles/thorvaldsens-cohabitants-in-casa-buti>
- 19.2.1820: Gemälde (Christus am Kreuze und Schlafende Nonne) von Schoppe als römischer Stipendiat eingegangen
- 5.8.1820: Auftrag an den Stipendiaten in Rom: Anfertigung einer Kopie (Madonna del Sacco von Andrea del Sarto oder einer Wand des Masaccio in der Kapelle der Karthäuserkirche zu Florenz)
- 19.2.1814: Anstellung von Schoppe als Eleve
- 15.3.1814: Tätigkeitsbeginn für den Eleven Schoppe
- 2.4.1814: Remunerationen an Schoppe
- 1815-1816 Wien
- 1817 Wanderung durch Österreich und die Schweiz nach Rom
1817-1822 als Stipendiat der Berliner Akademie in Rom (Via Sistina und Via Margutta)
- 19.4.1817: Eingabe der Mutter des Eleven Schoppe: Akademie befürwortet Reisestipendium nach Italien
- 18.3.1818: finanzielle Unterstützung für die Italienreise (Reskript vom 3. Mai 1817)
- 11.4.1818: Reskript vom 30. März vorgetragen: Reisestipendium für Schoppe
- April 1819 bis Februar 1812 in der Via Sistina Nr. 51 (Casa Buti) mit Wilhelm Schadow und Rudolf Schadow u.a. bei Berthel Thorvaldsen <https://arkivet.thorvaldsensmuseum.dk/articles/thorvaldsens-cohabitants-in-casa-buti>
- 19.2.1820: Gemälde (Christus am Kreuze und Schlafende Nonne) von Schoppe als römischer Stipendiat eingegangen
- 5.8.1820: Auftrag an den Stipendiaten in Rom: Anfertigung einer Kopie (Madonna del Sacco von Andrea del Sarto oder einer Wand des Masaccio in der Kapelle der Karthäuserkirche zu Florenz)
- 22.5.1825 Mitglied der Berliner Akademie (Wahl zum Einheimischen Ordentlichen Mitglied)
- 1836 Ernennung zum Professor
- 27.1.1851, Heirat mit: Marie Juliane Pauline Schoppe (1818/1819-1879) in Berlin, ihre Kinder:
Paul Schoppe (1852-1903),
Julius Max Alfred Schoppe (1855-1879, Julius Schoppe der Jüngere, Maler)
- gestorben am 30. März 1868 in Berlin im Alter von 73 Jahren
- beigesetzt am 2. April 1868
- 27.1.1851, Heirat mit: Marie Juliane Pauline Schoppe (1818/1819-1879) in Berlin, ihre Kinder:
Paul Schoppe (1852-1903),
Julius Max Alfred Schoppe (1855-1879, Julius Schoppe der Jüngere, Maler)
- gestorben am 30. März 1868 in Berlin im Alter von 73 Jahren
- beigesetzt am 2. April 1868
- https://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Schoppe
- https://www.wikidata.org/wiki/Q1712960
- http://viaf.org/viaf/52908287
- http://d-nb.info/gnd/135631181
- https://db.degruyter.com/view/AKL/_00164262
- http://fm.biblhertz.it/fmi/xsl/persrecord.xsl?-lay=www&-find=&IDperson=9091
- http://db.biblhertz.it/noack/noack.xql?id=8996
"Bildnis-, Landschafts-, Historienmaler und Lithograph"
Nicht zu verwechseln mit "Carl Julius Schoppe (geb. 1818 in Hamburg- ca. 1844)" <http://d-nb.info/gnd/142373257>, Übersetzer (aus dem Französischen ins Deutsche)
Auf diesen Seiten stelle ich (digitale) Quellen zum Berliner Maler Julius Schoppe zu Forschungszwecken zusammen. Bitte kontaktieren Sie mich, wenn Sie Anregungen, Fragen oder Forschungsvorhaben mitteilen möchten.
Christoph Glorius, 6.12.2020